Die Bluefin Fitness Vibrationsplatte im Test
Ich hatte mich mal wieder ein wenig auf dem „Vibrationsplatten Markt“ umgesehen und bin schnell auf die Bluefin Fitness Vibrationsplatte gestoßen.
…ziemlich viele positive Kundenrezensionen und ziemlich große Töne, die der Hersteller da wieder spuckt.
Also hab ich mich einfach mal dazu entschieden, die Bluefin Vibrationsplatte in die eigenen vier Wände liefern zu lassen und mein nächstes „Vibrationstrainings Experiment“ darauf abzuhalten.
Ob mich das Modell überzeugen konnte, wie effektiv mein Vibrationstraining darauf war und wo es wieder etwas zu meckern gab – all das erfährst du genau jetzt von mir:
Im Folgenden findest du die Bluefin Fitness Vibrationsplatte zum aktuellen Tiefpreis. Mit einem Klick kannst du dir sofort den aktuellen Preis anzeigen lassen und die Erfahrungsberichte anderer Kunden sehen:
- Ganzkörper-Training - Muskelstärkung, Fettabbau & Anti-Cellulite
- 5 Trainingsprogramme - 180 Vibrationsstufen
- Integrierter Bluetooth Lautsprecher
- Leiser 1000 Watt Motor mit LEBENSZEIT GARANTIE
- Inklusive Trainingsbändern, Trainingsplan & Fernbedienung
Lieferumfang – Was war dabei?
Keine 2 Tage später durfte ich auch schon das Paket voller Vorfreude öffnen und mir den Inhalt anschauen.
Als ich alles aus dem Paket gekramt hatte, lag Folgendes vor mir:
- Bluefin Fitness Vibrationsplatte
- Fernbedienung (braucht 2 AAA Batterien, die ich zuhause rumfliegen hatte)
- 2 x Trainingsbänder
- Übungsposter
- Trainings-Booklet
- Ernährungs-Booklet
- Deutsches Handbuch
Wow, geht doch! – so einen Lieferumfang wünscht man sich bei einer guten Vibrationsplatte.
Da können sich echt manche Hersteller eine Scheibe abschneiden. Ich hatte schon so einige Modelle im Test, wo der Lieferumfang eher „mickrig“ ausfielt.
Das kann ich von diesem Modell auf alle Fälle nicht behaupten.
Vor allem das Übungsposter, Trainings-Booklet und das Ernährungs-Booklet waren echt erfreuliche Extras. Da merkt man, dass sich der Hersteller ernsthafte Gedanken über den Kunden gemacht hat.
Schließlich kann man mit so einem Übungsposter oder Trainings-Booklet viel einfacher im Vibrationstraining durchstarten.
Vor allem für Anfänger sind die dutzenden erklärten Trainingsübungen sehr hilfreich. So kann man die Übungen direkt von Anfang an 1:1 nachmachen und gleich mal „richtig trainieren“.
Und weil Training nur die halbe Miete ist, sollte man auch einen Blick ins Ernährungs-Booklet werfen. Dort habe ich so einige gesunde Gerichte gefunden, die eigentlich ganz schnell zubereitet sind.
Mein erster Eindruck
Als ich die Bluefin Vibrationsplatte dann vor mir stehen hatte, konnte ich mir den ersten Eindruck verschaffen.
Ich muss ehrlich sagen, dass das schwarze Plastik in Kombination mit der Gummimatte nicht ganz so robust auf mich gewirkt hat.
Vielleicht war das aber auch nur mein Wahrnehmung.
Der Hersteller verspricht jedenfalls, dass dieses Modell super robust sein soll. Es soll bis zu 150Kg ausgelegt sein.
…150Kg Belastbarkeit sind echt eine Hausnummer.
Ich hatte bisher schon so einige Modelle testen dürfen, aber nur die wenigstens waren bis 150Kg ausgelegt.
Selbst Premium Modelle waren meistens bis gerade mal 130Kg ausgelegt.
Ansonsten finde ich, dass das Modell eigentlich einen ganz schlanken und stilvollen Eindruck macht.
So funktioniert das Training
Ich konnte mich zwischen den 5 vorprogrammierten Trainingsprogrammen oder dem manuellen Modus entscheiden.
Die 5 vorprogrammierten Trainingsprogramme:
Egal für welches Programm ich mich entschied, es dauerte insgesamt 10 Minuten.
Dabei wurde mir der Trainingsintervall bereits vorgegeben. Die Vibrationsplatte wechselt während des Trainings also quasi zwischen leichten und intensiven Vibrationen umher.
Außerdem hatte jedes Programm seinen eigenen Schwierigkeitsgrad & Trainingseffekt:
» P1
Das erste Trainingsprogramm lief super locker ab. Es eignet sich ganz gut zum aufwärmen vor dem eigentlichen Training. Genauso gut konnte ich es aber auch zur Erholung nach dem Training einsetzen.
» P2
Das nächste Trainingsprogramm war schon wesentlich intensiver und war für Cellulite-Reduktion vorgesehen.
» P3
Das 3. Programm nutzte ich eigentlich ganz gerne. Das Training hierauf lief ziemlich moderat ab und ich spürte es schon ordentlich in den Muskeln.
» P4/P5
Hierbei handelt es sich um sehr intensive Trainingsprogramme, die teilweise sogar auf höchster Vibrationsstufe ablaufen.
Das Training auf einem dieser Trainingsprogramme war sogar für mich ziemlich schweißtreibend und super intensiv in den Muskeln spürbar. Das spürte ich vor allem in Beinen, Hintern, Rücken und Po. Ich würde es auf allen Fällen keinem Anfänger empfehlen.
» Manuelles Programm
Im manuellen Modus konnte ich die Trainingszeit und Vibrationsstufe selbst bestimmen.
Die Trainingszeit konnte ich zwischen 8-20 Minuten einstellen und die Vibrationsstufe zwischen 1-180 festlegen.
Ich persönlich nutze das manuelle Trainingsprogramm eigentlich nur für das Dehn/-Entspannungstraining zum Schluss meines Workouts.
Vibrationsstufen
180 Vibrationsstufen sind schon eine echte Hausnummer. Vor allem beim Training auf Stufe 160-180 merkt man förmlich, wie die Muskeln „wachgerüttelt“ werden.
Über die Fernbedienung konnte ich immerhin über die Schnell-Auswahlfunktion zur Stufe 60, 120 oder 180 springen.
Das fande ich persönlich ganz gut, weil ich es ziemlich nervig gefunden hätte, jede dieser Stufen einzeln auswählen zu müssen.
Trainingszonen
Unabhängig von Trainingsprogramm oder Vibrationsstufe, kann man über die Trainingszone die Intensität variieren.
» Innere Trainingszone
Stell man sich beispielsweise mit einem engen Stand auf die Platte, trainiert man auf schwächeren Vibrationen. Die Intensität ist mit dem „gehen“ vergleichbar.
» Mittlere Trainingszone
Bei einem Schulterbreiten Stand sind die Vibrationen schon deutlich stärker. Man vergleicht es auch gerne mit dem „Joggen“.
» Äußere Trainingszone
Stellt man die Füße fast ganz außen an den Rand der Vibrationsplatte, sind die Erschütterungen im Muskel am größten. Damit ist auch der Trainingseffekt logischerweise am effektivsten.
Hersteller vergleichen diese Trainingszone nicht selten mit dem „sprinten“.
Benutzerfreundlichkeit & Kontrolle
Das LCD-Display ist eigentlich ziemlich kompakt aufgebaut. Es ist nicht gerade groß, aber trotzdem übersichtlich.
Ich konnte das Ganze Training über die Trainingszeit, Vibrationsstufe und sogar meinen Puls beobachten. Über die „Soft-Touch-Tasten“ konnte ich alle Trainingseinstellungen vornehmen.
…aber warum sollte ich, wenn ich es viel bequemer über die Fernbedienung machen kann?
Wie bei jedem Modell, bekam ich natürlich auch bei der Bluefin Vibrationsplatte eine Fernbedienung mitgeliefert. So konnte ich auch während des Trainings alle Einstellungen machen, ohne mein Training zu unterbrechen oder mich über das Gerät zu bücken zu müssen.
Zwar wäre mir eine Armband-Fernbedienung lieber gewesen, aber die gibt es meistens nur bei Premium Modellen. Nichtsdestotrotz lag die Fernbedienung dank der ovalen Form immerhin ganz bequem in der Hand.
Musik-Spaß beim Training
Was mir außerdem sehr positiv aufgefallen ist, sind die integrierten Bluetooth Lautsprecher. Zwar ertönt beim einschalten der Bluefin Fitness Vibrationsplatte erstmal eine „nervige“ Ansagen der Bluetooth Lautsprecher, aber das war dann auch schon gleich vorbei.
Ich konnte mir ganz einfach mein Handy schnappen und es dann mit den Bluetooth Lautsprechern koppeln.
Den Klang der Lautsprecher finde ich „in Ordnung“. Es war jetzt nichts, was mich aus den Socken gehauen hat.
Man hat halt eben keinen Bass, aber immerhin war die Klangqualität gut.
Schön leise im Betrieb
Während meines Trainings war die Bluefin Vibrationsplatte erstaunlich leise. So wünsch ich es mir von einer guten Vibrationsplatte.
Ich hatte nämlich schon das ein oder andere Modell, die es so überhaupt nicht gebracht haben. Sie waren einfach nur laut und das „Brummen“ stieg einem zu Kopf.
Das kann man jedenfalls nicht von diesem Modell behaupten. Die Vibrationen störten mich wirklich überhaupt nicht. Es brummt höchstens ein wenig, was aber nicht laut war.
Ich könnte sogar Abends darauf trainieren, ohne meinen Nachbarn den letzten Nerv zu rauben. (Und das, obwohl ich in einer Mietwohnung lebe.)
Da steckt Power hinter diesem Gerät
Die Bluefin Fitness Vibrationsplatte ist mit einem leisen, aber leistungsstarken 1000 Watt Motor ausgestattet.
(Oftmals habe ich schon von davon gelesen, dass dieses Modell „angeblich“ mit einem 2000 Watt Motor ausgestattet sein soll – das ist aber totaler Quatsch. Ein Blick ins Handbuch verrät nämlich, dass es eigentlich 1000 Watt sind.)
Auf den neuen verbesserten Motor gibt Bluefin sogar Lebenszeitgarantie!
Da geht eindeutig ein dicker Pluspunkt an den Hersteller. Für die meisten Motoren gilt nämlich die gesetzliche 2-Jahresgarantie. Nur für Premium Modelle bekommt man ab und an eine 5-Jahresgarantie.
Aber eine Lebenszeitgarantie für den Motor, hatte ich bisher bei noch keiner Vibrationsplatte gesehen.
…da scheint der Hersteller echt überzeugt von der Spitzenqualität seines Motors zu sein.
Vielleicht auch ganz interessant zu wissen ist es, dass der Frequenzbereich zwischen 50-60 Hertz liegt. Was ideal für intensive Erschütterungen sind, die zu Muskelaufbau führen.
Für Dehn/-Massageübungen würde ich eigentlich wesentlich niedrigere Frequenzen bevorzugen.
Die Vibrationen
Diese Vibrationsplatte arbeitet mit der sogenannten Oszillationstechnologie (oder auch seitenalternierenden Vibrationen genannt).
Die Vibrationen leiten die Schwingungen in den Körper und stimulieren dabei nahezu alle Muskelgruppen. Das sorgt für bis zu 50 Muskelkontraktionen pro Sekunde, da unsere Muskeln den Vibrationen entgegen arbeiten müssen.
Das zwingt vor allem die Bauch, Rücken und Beckenmuskeln mitzuarbeiten. Das steigert die Gesamt Energie und Kraft. Das macht sich auch nach einigen Wochen bemerkbar, wenn plötzlich die körperlichen Alltagsaufgaben um einiges leichter fallen.
Wie mobil ist sie?
Der Hersteller verspricht ein „ultra flaches“ Design. Das ist aber relativ. Ich hatte nämlich schon so einige andere Modelle, die sogar noch kompakter konzipiert waren.
Nichtsdestotrotz, konnte ich sie mit den Maßen 40cm x 68cm x 15cm eigentlich ganz platzsparend bei mir zuhause unterbringen.
Mit einer Höhe von 15cm passt auch wieder dieses Modell unter mein Bett.
Außerdem gibt es an der Unterseite eine Art „Walze“. Damit konnte ich die Vibrationsplatte ganz bequem hinter mir herziehen und im Nebenraum verfrachten, ohne sie anheben zu müssen.
Angeblich soll dieses Modell 19Kg wiegen. Laut meiner Waage waren es aber ironischerweise gerade mal 15Kg.
Mein Fazit zur Bluefin Fitness Vibrationsplatte
» Gesamtbewertung:
Qualität |
Optik |
Zubehör |
Bedienbarkeit |
Training |
Mobilität |
Preis/Leistung |
Fazit: Die Bluefin Vibrationsplatte ist ein super leistungsstarkes Modell mit ausreichend Trainingsvielfalt. Besonders gut gefallen mir die vielen Vibrationsstufen und verschiedenen Trainingsprogramme.
Im Folgenden findest du die Bluefin Fitness Vibrationsplatte zum aktuellen Tiefpreis. Mit einem Klick kannst du dir sofort den aktuellen Preis anzeigen lassen und die Erfahrungsberichte anderer Kunden lesen:
- Ganzkörper-Training - Muskelstärkung, Fettabbau & Anti-Cellulite
- 5 Trainingsprogramme - 180 Vibrationsstufen
- Integrierter Bluetooth Lautsprecher
- Leiser 1000 Watt Motor mit LEBENSZEIT GARANTIE
- Inklusive Trainingsbändern, Trainingsplan & Fernbedienung
So kann jeder für sein Trainingsziel (Muskelaufbau, abnehmen oder Hautstraffung) die richtige Trainingseinstellung finden. Mit dem umfangreichen Lieferumfang, stellt der Hersteller sein gutes Kundenverständnis unter Beweis.
Jedoch hätten die Frequenzen ruhig auch etwas niedriger einstellbar sein können. Dann würde sich das Modell umso besser für Dehn/-Massageübungen eignen. Auch in Puncto Optik könnte das Modell ruhig ein Tick „qualitativer“ erscheinen.
Alles in allem denke ich, dass man mit der Bluefin Vibrationsplatte für unter 200€ nichts falsch machen kann.